Der KAKTUS begann 2015 als interkultureller Treffpunkt, um den Menschen, die aus Afghanistan und aus dem Nahen Osten (Syrien und Irak) sowie aus dem Jemen nach Stormarn geflüchtet waren, eine Möglichkeit zu bieten, sich mit Deutschen zu treffen und auszutauschen. Dabei stellten wir schnell fest, dass den Geflüchteten - je nach Herkunftsland - vom deutschen Staat unterschiedliche bis gar keine Angebote gemacht wurden, um hier Deutsch zu lernen. Um dieser Ungleichbehandlung entgegenzuwirken, begannen wir vom KAKTUS aus, Deutschkurse anzubieten.
Heute geht es um Kindergartenplätze, Behördenschreiben, Arztbesuche, Jobcenter-Anträge, Einschulungen, Laptops für den Unterricht sowohl für deutsche Kinder während der Pandemie und danach für ukrainische Kinder, die ihrem Unterricht in der Ukraine via Internet folgen.
Und es geht immer noch auch um das Deutschlernen. Der KAKTUS bietet (in Zeiten ohne CORONA) weiterhin Deutschunterricht an.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein und finanzieren uns über Spenden.